Die Flugwerft

Am 12. September 1992 wurde nach sechs Jahren Bauzeit die Flugwerft als Außenstelle des Deutschen Museums eröffnet. Das moderne Gebäude fügt sich ästhetisch wunderbar in das denkmalgeschützte Areal des Flugplatzes ein.

Seither hat sich das Museum zu einem Magneten für alle Luftfahrtinteressierten entwickelt und ist immer wieder einen Besuch wert. Mit um die 70 Flugobjekten, wechselnden Exponaten und Sonderausstellungen zeigt das Museum einen abwechslungsreichen Querschnitt durch 125 Jahre Geschichte der Luftfahrt.

Eine richtige „Werft“ gibt es auch! Zwischen den beiden Hallen findet sich die gläserne Flugzeugwerkstatt, die den Museums-Besuchern einen Einblick in die aktuellen Restaurationprojekte bietet.

Kinder können nicht nur die Exponate bewundern, sondern auch selbst einmal Pilot spielen in den eigens dafür hergerichteten Flugzeugen. Außerdem gibt es den „Fliegenden Zirkus“; hier darf jeder einmal selbst steuern.

Vollgepackt

Segelflugzeuge, Militärtransporter, Hubschrauber, Wasserflugzeuge und andere, teilweise abenteuerliche, Fluggeräte aus allen Epochen und Einsatzgebieten kunstvoll verschachtelt.

Der letzte Flug

Am 15. Oktober 2018 landete bei Kaiserwetter nach einem tiefen Überflug das bisher größte Exponat der Flugwerft Schleißheim: eine Transall der Bundeswehr. Da die Maschine mit seinen 40 Metern Spannweite die Kapazität der Werfhallen sprengen würde, bekommt die Transall einen Außenplatz auf einem Betonsockel.